Die Ikonen des Gesetzes fokussieren die Frage, wie absolut Mögliches ausgedrückt werden kann. Dazu werden Parallelen zwischen der bildenden Kunst, der Literatur, der Philosophie und der modernen Mathematik analysiert. Das Buch ist ein Schlüssel zum philosophischen Werk von Cacciari. Es ist lesbar als eine Ästhetik, die Cacciari mit dem Komponisten Luigi Nono erschlossen hat. Ihr gemeinsames Programm zielt auf die Sprengung des Kontinuums von Raum und Zeit, auf die Möglichkeit, die radikale Veränderung denkbar werden lässt. Das Nachwort orientiert über das philosophische Werk Cacciaris und dessen fragmentarische Rezeption in deutschen Übersetzungen.

 

Massimo Cacciari, Ikonen des Gesetzes, übersetzt und mit einem Nachwort von Nils Röller (Paderborn: Fink, 2018)

 

 

 

 

 

Mobiltelefon, PC, AV-Player, Radio, Webbrowser – im Smartphone konvergieren vielfältige Medieninhalte und -phänomene. Zwangsläufig bilden medientechnologische Produktionsformen die Basis hierfür. Hinzu kommen gestalterische Implikationen, die im Umgang mit der vorgeschalteten, »unsichtbaren« Technik deren Optik hervorbringen: etwa das User Interface Design oder interaktive Applikationen. Die Ästhetik des Smartphones selbst jedoch – verstanden als dessen mediale Wahrnehmungsmöglichkeiten – ist bislang nicht untersucht worden. Der Band nimmt sich dieses Desiderats erstmalig aus transdisziplinärer Perspektive an.

 

Nils Röller, «Zeitlichkeit aktualisiert – Trost der Philosophie auf dem Smartphone», in: Oliver Ruf (Hg.): Smartphone-Ästhetik – Zur Philosophie und Gestaltung mobiler Medien (Bielefeld: transcript, 2018)

 

 

 

 

Nils Röller, «Faden I», in: Newsletter 18/2018 – Medialität – Historische Perspektiven (Auszug aus Über Kräfte) Barbara Ellmerer, Yves Netzhammer, Nils Röller, Über Kräfte (Berlin: Merve, 2014 gemeinsam mit Barbara Ellmerer und Yves Netzhammer)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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